Ob Krimi, Kinderbuch, Fantasyroman, Sachbuch oder Ratgeber: An unserem BoD-Stand auf der Frankfurter Buchmesse gibt es im Rahmen unserer buchbaren Messepräsenz eine große Auswahl an verschiedenen neuen Büchern zu entdecken.

Bücher schreiben und verlegen im Exil 1933-1939
Die Schriftsteller Lion Feuchtwanger, Arnold Zweig, Joseph Roth, Klaus Mann und ihr Verleger Fritz Landshoff vom Querido Verlag. Die Dreißigerjahre.
Maik Grote
Der Reichstagsbrand im Februar 1933 ist das Fanal, das viele noch verbliebene Gegner des Naziregimes dazu veranlasst, Hitlerdeutschland endgültig zu verlassen. Der Teilhaber des Berliner Gustav Kiepenheuer Verlages Fritz Landshoff folgt dem Ruf des holländischen Verlegers Emanuel Querido nach Amsterdam und wird Mitbegründer des deutschen Querido Verlages, der fortan viele der emigrierten Kiepenheuer-Autoren veröffentlicht. Reichsdeutsche Kampagnen gegen Bücher der Emigrationsverlage und Honorarvorstellungen der Autoren, die sich an der Zeit der Weimarer Republik orientieren, machen es ihm nicht leicht, im Querido Verlag Bücher herauszubringen, die nur außerhalb des Dritten Reiches vertrieben werden können.
Lion Feuchtwanger geht nach Südfrankreich, wo er eine Villa in Sanary-sur-Mer mietet und mit den beiden Romanen „Die Geschwister Oppermann“ und „Exil“ seine „Wartesaal-Trilogie“ vollendet. Dazwischen schreibt er mit „Der falsche Nero“ einen historischen Roman, dessen Analogie zu dem politischen Regime in Deutschland unverkennbar ist …

Menschen in Paris
Lebenswege zwischen Passion und Profession
Stephan Gabriel
Bienen in der Großstadt, eine Meerjungfrau mit Fischflosse oder ein Kiosk als Jobbörse? Paris bietet Raum für viele ausgefallene Ideen und lässt Lebensträume Wirklichkeit werden. Fasziniert von der Vielfalt der Metropole begibt sich der Fotojournalist Stephan Gabriel auf die Suche nach den Menschen, die hinter den besonderen Geschäftsmodellen stecken und für ihre Passion brennen: eine Barbière, ein „Regenschirm-Doktor“ oder eine Concierge, die sich auch für das soziale Miteinander in der Nachbarschaft engagiert. „Menschen in Paris“ zeigt Porträts aus der Arbeitswelt und erzählt von bemerkenswerten Menschen mit außergewöhnlichen Berufen und einer großen Portion Herz.

Der Garten der Frauen auf Mallorca
Schlüssel zum Wohlfühlglück, zum Lebensspaß, zu Gesundheit und Fitness, zum Wachsen und Erwachen
Christiane von Lengerke
2004 haben Christiane von Lengerke und Gabriele Schilling den „Garten der Frauen“ auf ihrer Finca bei Artá, Mallorca, nach zehnjähriger Arbeit eingeweiht.
In diesem Garten laden 22 gestaltete Plätze im weiten Gelände (21500 qm) ein, Lebenswege von Mallorquinerinnen aus Vergangenheit und Gegenwart kennen zu lernen.
Das Projekt entstand, als die beiden Frauen die ehemalige, überwucherte Mandelplantage bis in den letzen Winkel erforschten und rodeten. In kreativer Gestaltung schufen sie magische Orte, ein in Mallorca einmaliges Gesamtkunstwerk, eben den „Garten der Frauen“.
„Der Garten der Frauen auf Mallorca“ ist ein Denkmal: den Mallorquinerinnen gewidmet.
Als Gartenbuch und alternativer Reiseführer ist es eine Einladung, neue Informationen und Anregungen für das Erleben der Insel zu erfahren.
Die Dokumentation erinnert an 25 Frauenbiogafien aus Vergangenheit und Gegenwart, sowie an die Entstehung, das Wachsen und die Gestaltung des Gartens durch die Gründerinnen …
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