Alles neu macht der Juli: Die neue BoD Produktwelt

Kommentare

• Ich bitte dringend darum, die Einstellung von „nur E-Book“ nochmals zu überdenken. Alle haben andere Vorstellungen und Erfahrungen, und für viele dürften gedruckte Bücher eher ein Zusatzprodukt zu E-Books in besonderen Fällen sein und nicht umgekehrt. Self-Publishing ist nicht wie der gesamte Buchmarkt. Wenn ich mit gedruckten Büchern erfahrungsgemäß keine nennenswerte Zielgruppe erreiche, ist es einfach nicht wirtschaftlich und unnötiger Aufwand. Das sollte optional sein wie bisher. Mit dem Veröffentlichen von E-Books über BoD war ich bisher im Gegensatz zum Mitbewerb sehr zufrieden. Es wäre schade, wenn ich mich ab Juli wieder mit diesem herumschlagen müsste.

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  • Moin Markus,
    in unserer Erfahrung profitierten verschiedene Ausgaben voneinander: Print von E-Book und E-Book vom gedruckten Buch. Wir sehen auch, dass es große Unterschiede gibt und manche Titel einen sehr deutlichen Schwerpunkt m Print und im E-Book ihre Leserschaft gefunden haben. Unser Schwerpunkt ist die komplette Lösung und Kombination, daher ermutigen wir unsere Autorinnen und Autoren, beide Ausgaben zu veröffentlichen und den Leserinnen und Lesern die Entscheidung zu überlassen. Wenn du Hilfe bei der Erstellung des Printbuchs brauchst, nimm gern Kontakt auf oder nutze unser kostenloses Covertool und unsere Wordvorlagen.
    Viele Grüße
    Jessy von BoD

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    • Ich kann mich Markus nur anschließen. Viele Autoren entscheiden sich bewusst für eine reine E-Book-Ausgabe, weil der Umfang ihrer Texte den Aufwand (und damit den durch die Produktionskosten bedingten Ladenpreis) einer Druckausgabe nicht rechtfertigt. Andere wissen genau, dass ihre Leserschaft digitale Medien bevorzugt, sodass die Druckausgabe Geld-, Zeit- und Ressourcenverschwendung wäre. Noch andere arbeiten Gestaltungen aus, die entweder im Druck nicht funktionieren oder die ihr ohne Kenntnisse der Vorstellungen des Autors nicht angemessen von der Druckvorlage in ein E-Book konvertieren könnt. All diese Autoren, die eine bewusste und zu ihren Werken passende Entscheidung treffen, tretet ihr vors Schienbein. Aus eurer Sicht betrachtet habe ich auch Zweifel, dass die Entscheidung sich wirtschaftlich rentieren wird. Daher auch von mir die nachdrückliche Bitte, weiterhin ein reines E-Book-Angebot im Portfolio zu belassen.

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  • Kann Markus nur recht geben!
    Ich vertrete, berate eine Menge an Autoren und habe für die einst viele solcher Dienste geprüft. Die Wahl fiel auf bod.de und alle sind zufrieden.
    Nun geht die Suche von vorne los, weil ALLE wollen weiterhin nur in E-Books machen.

    Jessica: Bitte jetzt nicht mit einem Textbaustein antworten. Das stärkt den bitteren Eindruck, dass hier Investitionen zurückgefahren werden, (ChatBot statt Mensch) und dafür die einträglicheren Einnahmeschienen ausgebaut werden.
    Kann sein, dass für Euch Print und E-Book zusammengehören. Auch andere werden dies so sehen.
    Doch so eine Entscheidung überlässt man dem Kunden!

    Markus: Alles Gute für Dich und melde Dich wieder mal, hoffe auch, man findet einen Weg oder eine Alternative.

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    • Moin Perry,
      vielen Dank für dein Feedback und dein Einschätzung!
      Aktuell wurde die Entscheidung (Kombination aus Print und E-Book) so getroffen – und ob sich daran etwas in Zukunft wieder verändern wird, kann ich dir nicht sagen.
      Es ist auf jeden Fall so, dass es viele Genres gibt, in denen sich die Leserinnen und Leser eher nur für die Printversion interessieren oder wiederum nur für das E-Book.
      Unsere Erfahrung zeigt aber tatsächlich (und nein, hier schreibt kein ChatBot, sondern ich selbst) – dass es am Ende der Mix ist, der am besten funktioniert.
      Viele Autor*innen entscheiden sich deshalb auch bewusst zum Beispiel für unterschiedliche Print-Varianten (Taschenbuch in Kombination mit Hardcover).
      Ich nehme dein Feedback und das der anderen aber wirklich gerne auf und werde es weiterleiten.
      Viele Grüße
      Jessy von BoD

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    • Die Alternativen: Bei B**kRix und t****o media ständiges „Herumgezicke“ bzw. Beanstandungen. Beim großen A: Drohungen mit Accountsperre und kryptische Ablehnungsgründe. Bei n**books: Bücher (E-Books) verschwinden immer wieder einfach so oder werden trotz Erfolgsmeldung gar nicht veröffentlicht. Aus diesen Gründen war ich bisher mit BoD sehr zufrieden, und nun geht es wohl wieder mit dem „Herumsurfen“ um dieses Probleme los.

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• Selfpublisher haben meist 90 Prozent E-Books. Nachdem meine E-Books bei BoD gerade so richtig in Fahrt kamen und es anfing, sich zu lohnen, ist es jetzt schon wieder vorbei. Schade. Zusatzkosten und viel Aufwand beim neuen Angebot schrecken ab. Da muss ich wirklich noch mal bei anderen gucken.
  BoD E-Book war zu schön um wahr zu sein ;-)

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• Print und eBook mögen bei Belletristik und anderen textlastigen Büchern zusammengehören, bei anderen Titeln ist das nicht zwingend so.
  Ich veröffentliche über BoD Sachbücher zur Technikgeschichte mit sehr vielen Illustrationen, die aufwendig layoutet sind. Solche Bücher sind einfach nicht für eBooks geeignet.
  Da ich trotzdem den eBook-Markt bedienen möchte, erstelle ich aus den hierfür geeigneten Kapiteln der Print-Bücher zwei bis drei eBooks, die u.U. anders illustriert sind, und deren Titel sich von den Kapitelüberschriften ableiten.
  Würde ich diese ›ausgekoppelten‹ eBooks zusammenfassen und unter dem Print-Titel veröffentlich würde sich der Leser mit Recht betrogen fühlen, da er ja trotzdem nur ein Bruchteil der Printausgabe erhält.

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• eBook only ist aber für sehr viele wichtig. Eben durch die 0 Euro.

  Jetzt wird uns was aufgezwungen, was Geld kostet…

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• Gilt die Vertragslaufzeit für ein ebook bei Publish dann auch nur für ein Jahr? Muss man jährlich die 39€ (immerhin auch eine Preiserhöhung von 20€) zahlen? Also ob sich das dann bei 20 ebooks vom Aufwand her lohnt, wenn es bei amazon umsonst und zeitlich unbegrenzt ist. Ganz blöde Idee.

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  • Moin Friedrich,
    nein, die 39€ musst du nicht jährlich zahlen. Es handelt sich hierbei um eine einmalige Gebühr!
    Viele Grüße
    Jessy von BoD

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• Schade, dann muß ich jetzt auf Bookrix & Co. umsteigen. Ich benötige nur E-Books und Print nur ganz selten, wenn ein Autor das unbedingt haben will. Am E-Book kann ich was verdienen, bei Print zahle ich nur drauf, selbst als BoD.

  Zudem kann ich nichts damit anfangen, dann immer mühselig Buchrücken erstellen zu müssen, Probeexemplare zu ordern und das E-Book aus einem PDF erzeugt zu bekommen statt aus meinem Epub mit klickbarem Inhaltsverzeichnis. Das wäre für meine Leser ein großer Rückschritt. Und es gäbe nur noch eine ISBN für Print- und E-Book.

  Damit verabschiedet sich BoD vom E-Book-Markt und geht 20 Jahre zurück. Als reiner Book on Demand-Anbieter war es ja ok. Aber als Distributor von E-Books war es das dann leider.

  Zudem ist das E-Book zum gedruckten Buch für Verlage ja kostenpflichtig. Ich muß also ein gedrucktes Buch erstellen und zahlen, das ich gar nicht will, und dann nochmal extra zahlen, um ein E-Book zu kriegen, das dann erst nach dem Print-Buch erscheint statt vorher und nicht vollwertig ist.

  Damit kann ich einfach nichts anfangen, Das Produkt, das mein Hauptprodukt ist, wird zum lästigen Anhängsel eines Produkts, das ich im Normalfall gar nicht will und höchstens bei erfolgreichen E-Books nachbuchen würde.

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• Kann Markus nur recht geben! Ich vertrete, berate eine Menge an Autoren und habe für die einst viele solcher Dienste geprüft. Die Wahl fiel auf bod.de und alle sind zufrieden. Nun geht die Suche von vorne los, weil ALLE wollen weiterhin nur in E-Books machen.

  Kann sein, dass für Euch Print und E-Book zusammengehören. Auch andere werden dies so sehen. Doch so eine Entscheidung überlässt man dem Kunden!

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  • Hallo Perry, danke für dein Feedback.
    Der Grund für unsere Entscheidung waren viele Gespräche, Umfragen und Erfahrungswerte.
    Ich kann verstehen, wenn die Veränderung unserer Produktwelt manche Autor*innen erst einmal negativ stimmt – weil man sich an Veränderungen manchmal auch erst gewöhnen muss.
    Für uns zeigte aber die Vergangenheit, dass die beiden Formate (Print und E-Book) oft Hand in Hand gehen und voneinander profitieren. Sowohl für Autor*innen als auch für die Lesenden.
    Es gibt natürlich unterschiedliche Zielgruppen – manche lesen nur die elektronische Variante, die anderen lieben die Haptik. Wenn man beides anbietet, hat man auf jeden Fall eine größere Reichweite, um beide Zielgruppen zu erreichen. Ich kann natürlich aber dennoch nachvollziehen, wenn du sagst, dass das nicht für alle Autor*innen zutrifft und es manche gibt, die sich gegen das eine oder andere Format sperren.
    Viele Grüße
    Jessy von BoD

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• Ich kann mich dem Kommentar von Markus nur anschließen. In den letzten 6 Jahren habe ich bei BoD 125 E-Books veröffentlicht. Dass diese Möglichkeit zukünftig wegfällt, bedaure ich sehr. Auch aus ökologischer Sicht halte ich dies für einen Rückschritt, da E-Books kein Papier verbrauchen und auch keinen Transport erfordern, so dass dieser Form der Veröffentlichung m.E. die Zukunft gehören sollte. So bleibt mir wohl nur die Suche nach einem anderen Verlag.

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  • Hallo Erich, vielen Dank für deine Nachricht.
    Ich kann deinen Punkt zum Thema „ökologische Sicht“ nachvollziehen. Bei unserem Print-on-Demand Verfahren werden die veröffentlichten Bücher aber ja erst und nur in der gewünschten Menge produziert, wie sie auch verkauft werden. Das verhindert, dass Bücher zu viel produziert werden und im Anschluss gelagert oder verramscht werden müssen. Die beiden Veröffentlichungsformate (Print und E-Book) profitieren in unserer Erfahrung voneinander – und ich würde mich freuen, wenn du deine Titel weiterhin über uns veröffentlichst, kann aber auch verstehen, wenn du eine andere Wahl für dich treffen möchtest.
    Viele Grüße
    Jessy von BoD

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• Ich schließe mich Markus an! Auch ich werde zumindest mit meinen E-Books dann wohl oder übel zu einem anderen Dienstleister abwandern müssen. Denn durch die Verpflichtung, für jedes E-Book, das ich mit BoD veröffentlichen wollte, auch gleich ein Printbuch auf den Markt bringen zu müssen, wäre es mir nicht mehr möglich, meinen Plan in Bezug auf eine m.E. interessante E-Book-Reihe mit euch so umzusetzen, wie ich es mir gewünscht hatte. Die jeweiligen Bände dieser Reihe sind eines Druckbuches allein aufgrund der vergleichsweise geringen Umfänge nicht würdig, und ich möchte auf Dauer gerne jeweils etwa 3-4 Bände von denen, die bei meinen Leser*innen am besten ankommen, im Nachhinein zusammenfassen und als Printbuch herausbringen. Diesen Plan, den ich eigentlich in Kürze mit BoD umsetzen wollte, habt ihr nun leider zunichte gemacht. BoD „ermutigt“ uns Autor*innen, die Entscheidung den Leser*innen zu überlassen, raubt seinen eigenen Autor*innen aber nun die Möglichkeit, selbst die Entscheidung treffen zu können, gewisse Texte aus gutem Grunde auch einfach mal nur im E-Book-Format zu publizieren. Wenn BoD durch diese Maßnahme größere Einnahmen für das Unternehmen erzielen will, wovon ich mal stark ausgehe, ist das verständlich. Und wahrscheinlich werden trotzdem genügend Autor*innen bleiben, die dem Unternehmen noch genug Geld einbringen und sich lediglich enttäuscht und/oder ärgerlich die Zähne knirschend mit der neuen und m.E. bedeutend autoren-unfreundlicheren Maßnahme abfinden. Da werden all jene, die allein aufgrund dessen mit ihren Büchern abwandern, die sie gerne ausschließlich als E-Books veröffentlichen möchten, für BoD sicherlich zu verschmerzen sein, nicht wahr? Ich finde es jedoch alles andere als gut, wenn ein SP-Dienstleister es als nötig erachtet, seine Kunden auf diese Weise einzuschränken und im Falle der Veröffentlichung eines E-Books auch gleich zu einer Veröffentlichung eines kostenpflichtigen Printbuchs verpflichtet. Dienstleister, denen die Zufriedenheit der eigenen Kunden wirklich am Herzen liegt, arbeiten daran, auf Dauer immer kundenfreundlicher zu werden. Die Option „E-Book only“ zum gewissen Nachteil vieler Autor*innen plötzlich einfach zu entziehen, ist diesbezüglich in meinen Augen allerdings ein großer Rückschritt von BoD. Wirklich schade!!

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  • Hallo Angel, danke für deine Nachricht!
    Ich habe dir unter deinem zweiten Kommentar ausführlicher geantwortet.
    Viele Grüße
    Jessy von BoD

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• Sehr schade, dass sich BoD von der Lösung verabschiedet, NUR das eBook auswählen zu können. Meine Leserschaft verzichtet auf Printversionen und daher werde ich in Zukunft auf einen anderen Publisher zurückgreifen müssen, was letztendlich sehr traurig ist. Ich wage zu unterstellen, dass BoD gezielt auf eine kostenlose Veröffentlichung verzichten möchte, daher der Wegfall der Variante „nur eBook“.

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• Verehrte Jessy,
  wie folgt ein paar Worte in Bezug auf die Unterdrückung meines ehrlichen Kommentars von letzter Woche: Meiner Erfahrung nach werden in dieser Welt immer genau die unschönen Wahrheiten unterdrückt, die irgendwelchen Leuten/Unternehmen unangenehm werden, weil sie öffentlich einfach nicht zu ihnen stehen wollen. Die Tatsache, dass BoD seinen Autor*innen nun aus eigenen finanziellen Interessen einfach die Möglichkeit entzieht, ausschließlich E-Books veröffentlichen zu können, ist doch ein autoren-unfreundlicherer Service-Rückschritt zum Nachteil vieler Autor*innen, die gerne bei E-Books only bleiben würden, nicht wahr? Und dass es daraufhin von eurer Seite auch noch heißt, „…daher ermutigen wir unsere Autorinnen und Autoren, beide Ausgaben zu veröffentlichen und den Leserinnen und Lesern die Entscheidung zu überlassen,“, ist im Grunde Hohn. Denn wir werden nicht ermutigt, wir werden, wenn wir E-Books gerne weiterhin mit BoD veröffentlichen würden, zur gleichzeitigen kostenpflichtigen Veröffentlichung von Printbüchern VERPFLICHTET!! Wie schön aber für euch, dass ihr, im Gegensatz zu euren Autor*innen, die Möglichkeit habt, bestimmte Kommentare in Bezug auf eure Arbeit öffentlich einfach zu unterdrücken, gell? Und ich möchte jetzt gar nicht erst wissen, wie viele ehrliche Autoren-Kommentare hier schon unterdrückt wurden, weil sie offen und ehrlich die Dinge aussprachen, die BoD lieber unter einem schön erscheinenden Deckmäntelchen hält. Spricht „für“ euch und eure Seriosität! Tja, was soll man dazu noch sagen: BoD muss eben selbst wissen, auf welche Weise es sein Unternehmen führt und seine Autor*innen zu Konkurrenz treibt. Und nun erneut viel Vergnügen beim Unterdrücken meines ehrlichen Kommentars! Beste Grüße.

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  • Hallo Angel,
    vielen Dank für deinen Kommentar und dein Feedback!
    Dein Kommentar wurde tatsächlich nicht „unterdrückt“ – sondern einfach zeitverzögert freigeschaltet.
    Das liegt nicht daran, dass wir bestimmte Stimmen nicht veröffentlichen wollen, sondern einfach an der Tatsache, dass ich im Urlaub war. :-)
    Aber nun zurück zu deiner Nachricht: Ich kann total verstehen, dass diese Entscheidung nicht alle positiv stimmt – und uns ist auch wichtig, dass wir die Meinungen von unseren Autor*innen auch zulassen. Das ist super wichtig. Es gab im Vorfeld natürlich Umfragen und Erfahrungswerte, die uns dann zu unserer neuen Produktwelt gebracht haben. Ob und inwiefern das zukünftig nochmal angepasst wird, kann ich dir nicht sagen.
    Wir sind davon überzeugt, dass sich diese beiden Veröffentlichungsvarianten gegenseitig unterstützen als dass es für die Autor*innen Nachteile hat. Ich hoffe natürlich, dass du dem Zusammenspiel von Print und E-Book eine Chance gibst, kann aber auch verstehen, wenn du dich aus deinen Gründen dagegen entscheidest.
    Viele Grüße
    Jessy von BoD

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    • Hallo Jessy,
      wenn ich dir in Bezug auf die von mir angesprochene „Unterdrückung“ etwas vorschnell Unrecht getan habe, bitte verzeih. Und ich hoffe für dich, dass du einen erholsamen Urlaub hattest!
      Einiges möchte ich zu dem Thema hier aber noch sagen:
      Zunächst mal danke für dein Verständnis, das du hier ausdrückst, und ich gehe sicherlich zurecht davon aus, dass du die Entscheidung, „E-Book only“ einfach aus dem Angebot zu nehmen, auch gar nicht getroffen hast. Meine Kritik geht also nicht an dich persönlich, sondern an das BoD-Management, das diese in meinen Augen törichte Entscheidung traf. Es sei denn, es war/ist die volle Absicht dieses Managements, alle bislang mehr oder weniger reinen E-Book-Autoren ganz bewusst abzustoßen und mit dieser Entscheidung zu vergraulen. In dem Fall wäre diese Entscheidung aus eurer Sicht natürlich höchst intelligent und sicherlich auch mehr oder weniger effizient.
      Ich fand es schon seltsam, dass es plötzlich den Easy-Editor zum Erstellen eines E-Books ganz plötzlich nicht mehr gab. Und jetzt, wo ich deshalb extra umständlich lernen musste, wie man selbst eine ePUB-Datei erstellt, der nächste unschöne „Knaller“ von eurer Seite. Mal abgesehen von den mehr als heftigen Preissteigerungen! Alles wird teurer, verständlich. Aber muss man es denn derart übertreiben, um in die eigene Tasche wirtschaften zu können, während andere Anbieter dazu übergehen (können), ihre Angebote immer günstiger zu gestalten und zum Teil mittlerweile sogar die Möglichkeit bieten, alle Buchformate kostenlos veröffentlichen zu können, ohne die Autoren für mindestens ein Jahr an sich zu binden?
      Auch wenn es im Vorfeld Umfragen gab, schließe ich mich Perry an: So eine Entscheidung überlässt man als Dienstleister dem Kunden, wenn man kundenorientiert und -freundlich bleiben möchte! Und das möchte BoD hier offensichtlich weniger. Man möchte in erster Linie mehr Einnahmen erzielen und zwar ohne Rücksicht auf die Belange vieler Autor*innen. Und wenn ein Unternehmen wie BoD über den Kopf seiner Autor*innen hinweg in erster Linie das Interesse der Leser*innen zufriedenstellen will, sagt das eine Menge über die „Kundenfreundlichkeit“ in Bezug auf jene aus, die mit ihrer Arbeit schließlich das Geld einfahren, nicht wahr? Dazu fällt mir echt nichts mehr ein, außer: Hier verfällt der/die selbstständige Autor*in m.E. langsam aber sicher immer mehr zu einem „Geldesel“, dem immer mehr Rechte/Möglichkeiten entzogen werden und der lediglich ausgenutzt wird, um BoD und Leser zufriedenzustellen.
      Du sagst: „Wir sind davon überzeugt, dass sich diese beiden Veröffentlichungsvarianten gegenseitig unterstützen als dass es für die Autor*innen Nachteile hat.“ Ich sage dazu: Das ist lediglich Schönmalerei! Ein Buch, das sich schon als E-Book kaum verkaufen lässt, lässt sich auch als Printbuch nicht gut verkaufen. In dem Fall war es für den/die Autor*in sehr wohl von Nachteil, für die Veröffentlichung eines Druckbuchs, die sich nicht rentiert, bereits im Vorfeld zahlen zu müssen. Und wenn ein E-Book sich gut verkaufen lässt, wird ein/e kluge/r Autor*in wahrscheinlich ohnehin dazu übergehen, seinen Lesern weitere Optionen anzubieten. Bleiben wir doch also bitte mal ganz ehrlich bei der Wahrheit: Hier geht es doch lediglich darum, Autor*innen für jede einzelne Veröffentlichung Geld aus der Tasche zu ziehen. Und das wird auch jeder durchschauen, der nicht mit dem Kopf gegen die Wand gelaufen ist. Ich werde dem erzwungenen Zusammenspiel von Print und E-Book mit meinen folgenden Büchern bei BoD jedenfalls nur eine Chance geben, wenn ich mich künftig dazu in gewisser Weise gezwungen sehen sollte, weil ich mit anderen Anbietern vielleicht noch unzufriedener bin als ich es derzeit mit BoD bin. Und eines bin ich gewiss, ohne eingebildet erscheinen zu wollen, mit mir verliert BoD zunächst einmal eine Autorin, mit der man auf etwas längere Sicht eine Menge Geld wird verdienen können.
      Bis dahin mit besten Grüßen,
      Angel

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• Kann es bitte eingerichtet werden, bereits veröffentlichte „nur-E-Books“ weiterhin neuauglegen zu können. Ich muss nämlich meine E-Books aus der Reihe „Jens macht mobil“ bezüglich ihrer Zeichnungen korrigieren, dafür fehlt mir aber im Moment die Zeit und ich kann es erst wieder richtig im August.

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  • Moin Jens, bitte wende dich mit deiner Anfrage direkt schriftlich an unsere Kolleginnen und Kollegen aus unserem Service-Team.
    Du erreichst sie entweder per E-Mail unter info@bod.de oder telefonisch unter +49 (0)40 53 43 35 11, von Mo/Mi/Fr: 9–17 Uhr und Di/Do: 9–12 Uhr.
    Viele Grüße
    Jessy von BoD

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• Hallo Jessica,
  ist es möglich, das PDF für Print und das e-Book getrennt einzureichen, euch also die Konvertierung abzunehmen? Oder gibt es die Option das eBook vorab zusehen und dann erst freizugeben, wenn es so ist, wie mir das vorschwebt? So muss ich mich drauf verlassen, dass ihr bei der Konvertierung die gleichen Gedanken habt, wie ich beim Schreiben.
  Gruß Alex

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  • Hallo Alexander,
    schreib deine Anfrage am besten einmal an meine Kolleg*innen vom Buchdesign & Lektorat unter buchdesign@bod.de oder +49 (0)40 53 43 35 50.
    Grundsätzlich konvertieren wir die E-Book-Datei auf Grundlage deiner druckfähigen PDF-Datei, die auch für das Printbuch verwendet wird.
    Viele Grüße
    Jessy von BoD

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