Autoren in der Presse

Pressearbeit ist ein wichtiger Bestandteil der Buchvermarktung. Regelmäßig stellen wir Beiträge vor, bei denen BoD-Autoren sich und ihr Werk erfolgreich in der Presse platzieren konnten.

24.07.2017 · Anja Meiners Allgemein

„So entspannend, wie das tägliche Geschäft“

„Ich muss dann mal“, lautet der Untertitel von KloSymphonia – und lässt erahnen, worum es in dem Buch des Schweizer Autors geht: den Toilettengang. Sein Berufsalltag als Schriftsetzer und Grafiker wurde Christian Roth eines Tages zu hektisch, so nahm er kurzerhand eine Stelle als Hausmeister an, um die letzten Jahre bis zur Pensionierung zu überbrücken. Dass sein Arbeitsalltag ab sofort auch maßgeblich darin bestand, Toiletten zu reinigen, war zunächst nicht so angenehm, bescherte Roth jedoch im Laufe der Zeit viele skurrile Erlebnisse. Inwischen schmunzelt der Self-Publishing-Autor über seine Zeit als Klomann. „Die Erzählung kommt locker, witzig und ab und zu herrlich ironisch daher“, lobt die Aargauer Zeitung. „Roth spricht Klartext mit gelegentlich deftigen Ausdrücken.“

Zum Presse-Beitrag: Aargauer Zeitung

„Ein Ehepaar und sein Segel-Abenteuer“

Von vielen Menschen wird er geträumt, der Traum vom Ausstieg auf Zeit. Einmal im Leben etwas Außergewöhnliches, Waghalsiges unternehmen. Antje und Ingo Paulus wollen es nicht beim Träumen belassen. Mit ihrer Segelyacht “AMAZONE” überqueren sie zweimal den Atlantik und legen 12.000 Seemeilen selbstbestimmt und eigenverantwortlich zurück. Im Einklang mit Wind und Wellen nehmen sie die Herausforderungen an und entgehen sogar knapp einer Katastrophe. Das Nordtour-Team des NDR war zu Gast auf der „Amazone“ des Ehepaars in Bremerhaven und stellte in einem spannenden TV-Bericht auch das Buch der beiden Self-Publisher vor. „Die Geschichte trifft einen Nerv“, so das Fazit des NDR.

Zum TV-Beitrag: NDR.de

„Fast vierzig Jahre Schmerzen“

In ihrem zweiten Buch „Blanker Wahnsinn“ beschreibt die 77-jährige Sara Simon ihren Leidensweg nach einem Herzinfarkt, den sie bereits in den 80er Jahren erleidet – angereichert durch neueste Erkenntnisse. Ihre langjährige Odyssee voller Schmerzen sei eine Folge falscher Befunde und Behandlungen, ist die traumatisierte Patientin überzeugt, bis schließlich ein Schweizer Arzt ihre Aussage bestätigt: „Er sagte immer nur, das ist ja blanker Wahnsinn, was die mit Ihnen gemacht haben“, erinnert sich Simon. Mit ihrem Werk möchte die Self-Publisherin, die unter einem Pseudonym schreibt, Menschen Mut machen, die ähnliches erlebt haben. Die Neue Westfälische besuchte die Autorin zu Hause, um auf ihre Geschichte und „spannenden Erfahrungsberichte“ aufmerksam zu machen.

Zum Presse-Beitrag: Neue Westfälische

Gern stellen wir auch eure Pressebeiträge vor! Sendet uns eure Zeitungsartikel, Hörfunkbeiträge oder TV-Mitschnitte an presse@bod.de. Bitte beachtet, uns nur Links zu den Online-Beiträgen zu schicken. Scans von Presseartikeln können wir leider aus urheberrechtlichen Gründen nicht verwenden.

Unterstützung bei der Pressearbeit

Für alle Autoren, die eine zielgerichtete Pressearbeit ebenfalls für die eigene Buchvermarktung nutzen wollen, sich hierbei aber Unterstützung und Rat wünschen, bietet BoD den Autorenservice "Pressepaket" an. Neben wertvollen Tipps und professioneller Beratung zur eigenen Pressearbeit erhalten Autoren individuell erstellte Presseunterlagen für ihr Buch.

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Kommentare

  • Von Eva Arndt W A Z Hattingen 08.08.2017
    Ein Hattinger schreibt über die menschliche Selbstentgleitung
    Psychologe Heinrich Obberg hat ein Buch herausgegeben: „Wohlstand ohne Wohlgefühl?“ Tipp: Kleine Zeitfenster schaffen.

    Viele Menschen sind in dieser Beschleunigungsgesellschaft aus der Spur geraten. Es geht schon lange nur noch um schneller, höher, weiter. „Sie merken durch die aggressive Konkurrenz gar nicht mehr, dass ihnen ein Mensch gegenüber sitzt. Sie merken keine Resonanz mehr, haben aufgehört zu schwingen“, sagt Diplom Psychologe Heinrich Obberg. Er ist Herausgeber und Autor des Buchs „Wohlstand ohne Wohlgefühl“ und möchte mit seinen Texten Brücken bauen. Menschen dabei helfen, sich wieder mit sich selbst in Kontakt zu bringen. Mit fantasiereichen Bildern ist es geschrieben. Außer Talent möglicherweise auch eine positive Auswirkung des Schreibwerkstatt- Besuchs. Obberg schreibt nicht mit erhobenem Zeigefinger, erklärt nicht, was Millionen von Menschen, die sich selbst entglitten sind, zu tun haben. Er gibt Hilfestellung für Individuen, damit jeder seinen eigenen Weg zu sich finden kann.

    Schleichende Entwicklung
    Das Problem dieses Selbstverlierens durch Stress und Arbeitsbelastung ist die schleichende Entwicklung. „Es fängt immer ganz harmlos an“, sagt der Psychologe. „Man ist umgeben von TV, Tablet, Handy und Spielkonsole, die ja nicht als solche böse sind. Aber das Unmerkliche ist das Gefährliche.“ Man verliert den Kontakt und den Bezug zu sich selbst. Trotz des immensen Reichtums dieser Gesellschaft ist vielen durch „das Diktat der Globalisierung“ das Wohlgefühl abhanden gekommen. Heilsrezepte hat der Psychologe nicht, aber er baut tatsächlich Brücken, zeigt Wege auf, die jeder für sich selbst ausprobieren kann „Mein Ziel ist es nicht, die Menschen so zu tunen, dass sie noch besser in die Beschleunigungsgesellschaft passen.

    Wir haben viel
    Geld, aber keine
    Entspannung mehr,
    wir haben die
    innere Navigation
    verloren.“

    Heinrich Obberg
    Diplom Psychologe

    Der gebürtige Niederrheiner liefert inhaltliches „Baumaterial, um neue Brücken zu eigenen Ufern zu schlagen.“ Er weiß, was Natur, Wasser, Wald bedeuten können, wenn man den richtigen Umgang findet. Die Stille -anfangs ertragen – und später genießen, kann ein Weg sein. In den Wald gehen, Ruhe finden, das Gezwitscher der Vögel wahrnehmen. Oder sich an einen Fluss setzen, aufs Wasser sehen, einen Sonnenuntergang beobachten, abschalten. „Dann merkt man erst, welche Kraft von der Natur ausgeht.“ Ein Baustein, um zu neuen Ufern zu gelangen, sind kleine Zeitinseln, die man sich schafft. Ein weiterer: Umdenken, was eigene Fehler betrifft. Ein offener Umgang mit Fehlern könne ein Schlüssel zur Umkehr sein, Fehler als Lernprozess begreifen, nicht als Versagen. Kleine Schritte auf dem Weg zu sich selbst nicht missachten, sondern wertschätzen. Das Buch ist sprachlich und als Brücke zu sich selbst ein Juwel.

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