E-Mail-Marketing für Autorinnen und Autoren

Es gibt viele Marketing-Möglichkeiten, mit denen du als Autor*in mehr Bücher verkaufen kannst, eine Sache solltest du nicht unterschätzen: E-Mail-Marketing!

11.04.2023 · BoD Vermarkten

Es gibt verschiedene Marketing-Möglichkeiten, mit denen du als Autor*in mehr Bücher verkaufen kannst, aber eine Sache solltest du dabei keinesfalls unterschätzen: E-Mail-Marketing!

Es gibt eine Reihe von Vorteilen, die sich aus diesem Werbeinstrument ergeben, insbesondere wenn du mehr Aufmerksamkeit auf einen deiner Titel lenken möchtest. Aus diesem Grund verraten wir dir:

Die 5 wichtigsten Vorteile des E-Mail-Marketings für Autor*innen:

  • Es ermöglicht dir, deine Leser*innen direkt anzusprechen.
  • Im Gegensatz zu anderen Marketingmaßnahmen hast du bei E-Mails mehr Kontrolle darüber, wer deine Inhalte wann sieht. Der von dir gesendete Newsletter landet lediglich in den Posteingängen deiner Zielgruppe.
  • Die Flut an täglichen E-Mails ist im Gegensatz zu der Fülle an verschiedenen Posts und Inhalten in den sozialen Medien wesentlich geringer. Somit ist es dadurch leichter die Aufmerksamkeit deiner Leser*innen zu gewinnen.
  • Es ist eine erschwingliche Marketingmethode.
  • Auch wenn natürlich Zeit und Mühe in diese Art der Werbung investiert werden muss, ist es grundsätzlich einfach einen Email-Newsletter zu erstellen.

Was die Daten über E-Mail-Marketing aussagen

Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass E-Mail-Marketing in der heutigen Zeit keine Rolle mehr spielt. Tatsächlich ist diese Art von Werbemittel immer noch sehr beliebt.

Ich habe deshalb einige Statistiken von HubSpot und OptinMonster für dich mitgebracht, die den anhaltenden Wert des E-Mail-Marketings belegen:

  • Es gibt täglich 3,9 Milliarden E-Mail-Nutzende und diese Zahl wird bis 2023 voraussichtlich auf 4,3 Milliarden ansteigen.
  • Ungefähr 99 % der E-Mail-Nutzenden rufen ihre E-Mails täglich ab.
  • Etwa 92 % der Erwachsenen, die online aktiv sind, nutzen E-Mails.
  • Von den E-Mail-Nutzer*innen rufen 58 % ihre E-Mails ab, bevor sie sich mit sozialen Medien oder den Nachrichten beschäftigen.

E-Mail-Marketing birgt für Autor*innen also ein großes Potenzial. Da so viele Menschen routinemäßig ihre E-Mails abrufen, ist es nur sinnvoll, dort zu sein, wo sie sind – in ihrem Posteingang.

Auf diese Weise könntest du dein E-Book auch für einen bestimmten Zeitraum zu einem vergünstigten Preis anbieten.

So kannst du das Interesse deiner Empfänger*innen wecken und sie ermutigen, dein Buch zu lesen.

Eine eigene Versand-Liste erstellen oder für den Zugriff auf die Liste eines Unternehmens bezahlen?

Beim Thema E-Mail-Marketing für Autor*innen gibt es zwei Möglichkeiten, um für dein Buch zu werben: Du kannst eine eigene Versand-Liste erstellen oder für den Zugriff auf die Liste eines anderen Unternehmens bezahlen.

Schauen wir uns die Vor- und Nachteile der beiden Möglichkeiten an:

Eigene Versand-Liste erstellen

Die Vorteile der eigenen Versand-Liste bestehen darin, dass du allein Zugriff auf die Abonnent*innen hast und somit nicht auf Dritte angewiesen bist. Außerdem hast du so die Möglichkeit, mit deiner Zielgruppe und Leser*innen direkt in Kontakt zu treten.

Die Nachteile sind jedoch, dass es Zeit braucht eine E-Mail-Liste aufzubauen. Um damit erfolgreich zu sein, musst du einen Zeitplan aufstellen und verschiedene Arten von E-Mails versenden.

Kostenpflichtiger Zugriff auf die Liste eines externen Anbieters

Anstatt eine eigene Versand-Liste zu erstellen, gibt es auch die Möglichkeit, auf eine bereits bestehende Liste eines externen Unternehmens zuzugreifen. Der Anbieter nimmt dann gegen eine Gebühr deinen Titel in seinen Email-Newsletter auf und versendet diesen anschließend an seine Vielzahl an Abonnent*innen.

Die Vorteile liegen darin, dass du deine Arbeit vor Tausenden von begeisterten Lesenden in regelmäßigen Abständen veröffentlichen kannst. Da du für die Pflege der Versand-Listen keine Zeit investieren musst, kannst du dich auf das Schreiben konzentrieren.

Aber auch hierbei gibt es Nachteile, wie die Tatsache, dass die Liste der Abonnent*innen nicht dir gehört.

Aus diesem Grund musst du möglicherweise flexibler bei der Planung der Werbung sein. Da nicht alle Werbeseiten gleich sind, ist es wichtig, sich davor zu informieren.

Benchmarking: Die Auswertung der durchschnittlichen Öffnungsrate

Unter Benchmarking für Öffnungsraten bei Newslettern versteht man die Auswertung der durchschnittlichen Öffnungsraten von Newslettern, die von anderen Unternehmen oder Branchenkollegen versendet werden. Dies dient als Vergleichswert, um die eigene Performance beim Versand von Newslettern zu beurteilen und gegebenenfalls Optimierungspotential zu erkennen.

Daher solltest du dich, unabhängig davon, ob du selbst E-Mails versendest oder für die Nutzung der bestehenden Liste eines anderen Unternehmens bezahlen möchtest, mit den Benchmarks, also den Vergleichsmaßstäben für E-Mail-Marketing vertraut machen. Diese helfen dir zu verstehen, worauf du in Bezug auf die Leistung achten musst.

Mit diesem Wissen kannst du den richtigen externen Anbieter für deine Bedürfnisse auswählen:

  • Die Öffnungsraten geben an, wie viel Prozent einer Zielgruppe die erhaltenen E-Mails öffnet. Je höher die Zahl, desto mehr Interesse haben die Empfänger an den gesendeten E-Mails.

Nach Angaben von MailChimp liegt die durchschnittliche Öffnungsrate in allen Branchen bei 21,33 %.

Wenn deine eigenen Öffnungsraten also deutlich unter diesem Durchschnitt liegen, solltest du daran arbeiten, deine Betreffzeilen zu verbessern, sie zu personalisieren und sie so für deine Abonnent*innen interessanter zu machen.

  • Die Klickraten hingegen geben an, wieviel Prozent der zugestellten E-Mails mindestens einen Klick erhalten. Je höher dieser Prozentsatz ist, desto interessanter und relevanter findet dein Publikum deine E-Mails.

Ausgehend von den Daten von MailChimp liegt die durchschnittliche Klickrate in allen Branchen bei 2,62 %.

Wenn deine Klickraten im Vergleich dazu eher niedrig sind, musst du daran arbeiten, deinen Abonnent*innen qualitativ hochwertige Inhalte zu bieten und den Linktext überzeugender zu gestalten.


Liste der beliebtesten „Schnäppchen“-Newsletter


Es gibt viele Newsletter auf dem Markt. Sie sind klein, groß, Nische, breit gefächert, verkaufen nur E-Books oder sogar Handelswaren. Wir haben hier eine Auswahl an englisch- und deutschsprachigen Anbietern aufgelistet, die du dir einmal genauer ansehen kannst:

  • lesen.net: Ein Newsletter, der dreimal pro Woche erscheint. Er deckt sechs    verschiedene Genres ab, aus denen die Lesenden wählen können.
  • Buchdeals: Tägliche E-Book-Deals und ein Neuerscheinungs-Newsletter einmal pro Woche.
  • xtme: Täglich gratis E-Books für Kindle oder Tolino
  • kindofbook: Tägliche eBook-Angebote

Am besten findest du heraus, welcher deinen Bedürfnissen entspricht, indem du die Homepage besuchst und dich über die Preise und die anderen Autor*innen informierst, die daran teilnehmen. Du kannst dich sogar zunächst als Leser*in anmelden und den Newsletter selbst ansehen. Wenn du den Dienst mit den Augen deiner Zielgruppe siehst, kann das bei der Entscheidungsfindung helfen.

Fazit: E-Mail-Marketing

Es besteht also kein Zweifel daran, dass E-Mail-Marketing für Autor*innen ein wichtiges Marketinginstrument ist. Mit dieser Werbemaßnahme kannst du mit deinen Leser*innen in Kontakt treten, neue Veröffentlichungen bekannt machen und letztendlich mehr Bücher verkaufen.

Exklusiver Gutschein für alle BoD-Autor*innen:

Alle Bücher erhalten einen Rabatt über 20 % für die erste Buchung bei Buchdeals. Gib dazu den Gutschein “BOD23” bei der Buchung auf der Website von Buchdeals ein. Wir wünschen dir viel Erfolg bei der Vermarktung deines Buches!

Autor

Alexander Ivanov

Alexander Ivanov ist der Gründer und CEO von Buchdeals, einer Plattform für Preisreduzierungen von eBooks. Durch seine Erfahrung als erfolgreicher Autor, 8+ Jahre im Online Marketing und Unternehmertum, kennt Alex die Kniffe und Handgriffe für ein erfolgreiches Buchmarketing. Er hat bereits mehrere Auszeichnungen für seine eigenen Erfolge feiern dürfen und hilft nun anderen Autorinnen und Autoren dasselbe zu schaffen.

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