Mein Weg zu BoD
Warum überhaupt das Praktikum bei BoD? Weil ich auch selber viel und gerne lese, hatte ich mich bereits sehr früh um einen Praktikumsplatz gekümmert, da ich unbedingt etwas mit Büchern zu tun haben wollte. Also stürzte ich mich in meine Recherchen und wurde auch schnell fündig. Zunächst wollte ich mein Praktikum in meiner Lieblingsbuchhandlung absolvieren, musste mich aber schnell von dem Gedanken verabschieden, da sie gar keine Kapazitäten für einen Schülerpraktikanten boten. Somit entschied ich mich dafür, mich nach Verlagen umzusehen.
Leider musste ich feststellen, dass mir viele Internetseiten nicht gefielen und sie mein Interesse nicht wecken konnten, bis ich auf die Seite von BoD stieß. Nach nur kurzer Überlegung schickte ich meine Bewerbungsunterlagen per E-Mail und schon bald darauf erhielt ich meine Zusage. Meine Erwartungen hielt ich aus Absicht zurück, um später nicht enttäuscht zu sein, trotzdem war ich sehr neugierig und sehr gespannt darauf, was mich erwartete.
Das bin ich
Mein Name ist Sina. Ich bin Schülerin der 9. Klasse eines Gymnasiums, Hobbytänzerin und begeisterte Leserin aller Genres. Darüber hinaus verbringe ich meine Freizeit mit Musik, z. B. im Orchester, Freunden sowie Fußballspielen.
Mein erster Blick hinter die Kulissen
Nach den ersten Tagen meines Praktikums fiel mir ein großer Stein vom Herzen, da wirklich alle supernett zu mir waren. Auch meine Aufgaben waren sehr abwechslungsreich: von Kundenservice, über manuelle Prüfung der Dateien, bis hin zur Buchhaltung durfte ich zuschauen. Kleinere Aufgaben durfte ich sogar selbständig und verantwortungsvollere unter Aufsicht bearbeiten. Ich habe für mich gelernt, dass ich sehr ungeduldig werden konnte, wenn im Kundenservice die Erklärungen sehr detailliert erfolgten und ich beim Zuhören gerne selber erklärt hätte.
Den Kontakt mit Büchern, und zwar nicht nur in Dateiform, hatte ich immer wieder und auf verschiedenste Weise. Sei es das Auswählen eines Musterbeispiels für einen Kunden, oder das Begutachten des Manuskriptes eines Autors, der sein gesamtes Buch auf der Schreibmaschine geschrieben hatte und in Papierform per Post an BoD schickte.
Ich hatte nie das Problem, welches viele andere Praktikanten in meinem Alter haben: die Langeweile und einfach nichts zu tun. Zwar waren die „langen“ Arbeitszeiten, die nur bis 15.00 Uhr gingen, sehr anstrengend für mich, da ich es von der Schule einfach anderes gewohnt bin, trotzdem gingen die 6 Stunden jeden Tag schnell, und immer auf andere und neue Weise vorbei. Ich muss sagen, dass ich vor meinem Praktikum sehr aufgeregt war, ob ich zufrieden sein würde. Diese Aufregung war rückblickend völlig unbegründet, denn ich ging rundum glücklich aus meinem Praktikum.
40 Jahre arbeiten? Alles klar
Allgemein hat mich das Praktikum in Hinsicht auf meine Zukunft nachdenklich gemacht, weil ich mir nie vorstellen konnte, wie ich mehr als 40 Jahre lang arbeiten solle. Ich hatte einfach die Befürchtung, dass es nicht so lustig wie die Schule und auch nicht so abwechslungsreich sein würde. Aber bei BoD konnte ich die Erfahrung machen, dass ich mir in diese Richtung keine Sorgen zu machen brauche, da es dort mindestens genauso spannend war.
Ich empfehle ein Praktikum bei BoD unbedingt weiter, wenn man auf der Suche nach einem Praktikum ist, bei dem man viel über die unterschiedlichen Abteilungen und den Büroalltag lernen möchte. Auch für Schüler, die eher an praktischen Aufgaben interessiert sind, bietet sich die Möglichkeit, mehr Einblick in die Buchproduktion zu gewinnen. Oder auch, wenn man einfach nur Beruhigung für die (Zukunft) kommenden 40 Jahre braucht.
Blick hinter die Kulissen
Möchten Sie einen Blick hinter die BoD-Kulissen aus Autorensicht werfen? Lesen Sie in unserer Artikelreihe, wie Ihr Buch nach der myBoD-Freigabe in den Handel gelangt und wie Ihr Buch bei BoD in Norderstedt produziert wird.
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– die Basis der Am-Ziel-Erleuchtung
(Reihe „Transzendentes Bewusstsein“)
Ich fand deinen Artikel über dein Praktikum sehr interessant. Ich werde mir jetzt nochmal überlegen dort auch mein Praktikum zu machen