Finde die Fehler und gewinne ein Korrektorat

Gemeinsam mit einem unserer Korrektoren, Mirko Partschefeld, sprechen wir über die Herausforderungen und die Notwendigkeit eines Korrektorats. Außerdem kannst du ein professionelles Korrektorat für deine…

Foto: Raimund Verspohl Portraits

Mirko Partschefeld

verbindet seit vielen Jahren erfolgreich Wirtschaft und Medien. Nach seiner Banklehre und dem Germanistikstudium an der Ludwig-Maximilians-Universität in München arbeitet er seit 2003 als freiberuflicher Lektor und Korrektor für Agenturen und Verlage.

Die Liebe zur Sprache, zur Kommunikation treibt ihn an. Sein Lebensthema im engeren Sinne ist seit der Jugend richtiges und gutes Deutsch. Und im weiteren Sinne gute Kommunikation. Er hat sich damals auf der Uni gedacht: Wenn ich mein Leben so weiterleben könnte, Arbeit mit Texten, Büchern, Romanen – das wäre ganz wunderbar. Es bedeutet ihm viel, dass genau dieser Wunsch so geklappt hat. Als „Lectorare“ ist er mit seinem Team auf die sprachliche Optimierung und Übersetzung von Texten aus den Bereichen Unternehmenskommunikation, Marketing, Werbung sowie Wirtschaft und Finanzen spezialisiert.

Textschaffende müssen Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung genauso berücksichtigen wie stilistische Aspekte und das Vereinheitlichen unterschiedlicher Schreibweisen – eine Herausforderung, die gut ausgebildeter Expertinnen und Experten bedarf. Natürlich müssen sie auch einen Riecher für Trends haben. Deshalb haben wir mit Mirko Partschefeld gesprochen, der uns von BoD seit 2004 als Korrektor unterstützt und bei zahlreichen Textprojekten begleitet hat. Gemeinsam mit ihm haben wir auch ein tolles Gewinnspiel erstellt, bei dem du ein professionelles Korrektorat oder ein Probelektorat gewinnen kannst.

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Korrektorat und Lektorat werden häufig noch miteinander verwechselt. Kannst du einmal den Unterschied zwischen einem Korrektorat und einem Lektorat erklären?
An einem Text kann viel falsch sein, und nicht immer ist ganz klar, was mit Korrigieren, Lektorieren oder auch Redigieren gemeint ist. Teilweise werden diese Begriffe auch synonym verwendet. Wir sind uns aber wohl weitgehend einig darin, dass „Korrekturlesen“ bedeutet, einen akribischen Check in Sachen Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung durchzuführen und die wichtigsten Varianzen zu vereinheitlichen. Als „Lektorat“ gilt darüber hinaus meist das Prüfen und Optimieren von Stil und Inhalt. Während sich der Korrektor also mehr auf die Formfehler konzentriert, hinterfragt eine Lektorin auch das literarische Konzept eines Manuskripts. Hinzu kommen noch Aspekte, die man mit dem Auftraggeber klären sollte: Prüfen von Eigennamen, Datumsangaben, Paginierung usw.

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Warum ist ein Korrektorat deiner Meinung nach so wichtig und braucht es in Zeiten von Digitalisierung überhaupt noch ein professionelles Korrektorat?
„Der Teufel steckt im Detail“ – das ist zwar eine Floskel, aber sie stimmt. Gründliches Arbeiten ist wichtig, damit die Leserinnen und Leser den Text mit Freude lesen. Das Korrektorat bildet einen wichtigen Pfeiler bei der Qualitätssicherung, gerade wenn wir davon ausgehen, dass Leserinnen und Leser den Text wegen seiner Qualität kaufen. Die Gefahr ist groß, dass ein Buch einfach nicht gefällt, weil sich auf jeder zweiten Seite Buchstabendreher oder doppelte Wörter finden. Deshalb ist unser „Handwerk“ auch wichtig. Denn wie soll ich mit Adjektiven umgehen, denen ein „nicht“ vorangestellt ist? Da bieten sich heutzutage drei Varianten an. Zusammenschreiben mit oder ohne Strich oder doch getrennt schreiben? Wie soll ich „achtziger Jahre“ schreiben? Da gibt es sogar vier Varianten, die als korrekt gelten. „Gewinn-und-Verlust-Rechnung“ ist laut Duden zwar korrekt, aber so würde in Finanztexten heute niemand mehr schreiben. Ob eine Software den Unterschied zwischen „effektiv“ und „effizient“ oder „anscheinend“ und „scheinbar“ kennt? Vermutlich nicht. Für all das braucht es Korrektorinnen und Korrektoren bzw. Lektorinnen und Lektoren. Hier sind Augenmaß und Erfahrung nötig, um eine für den gesamten Text schlüssige Entscheidung zu treffen. So weit sind die Maschinen noch nicht.

Viele Menschen glauben ja, ein guter Text könne „so nebenbei“ aus dem Ärmel geschüttelt werden. Man setzt sich hin und fabriziert auf die Schnelle eine Art Geniestreich. Dem ist aber nicht so. Ein wirklich guter Text muss intensiv überarbeitet werden, wie sich auch beim Entstehungsprozess berühmter Werke der Weltliteratur zeigt. Einen großen Anteil hat hier durchaus auch das Korrektorat und Lektorat. Ich betrachte mich und die Autorin oder den Autor als Team. Gemeinsam sieht man mehr, das Vier-Augen-Prinzip ist mittlerweile fast überall gang und gäbe. Zu zweit hat man einfach eine wesentlich größere Perspektive und kann den Text und die Lesbarkeit viel besser optimieren, als es der Autorin oder dem Autor allein gelänge.

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Was ist die größte Herausforderung für dich als Korrektor?
Wenn ich an den perfekten Text denke, bin ich Idealist. Ich möchte, dass später ein überragendes Buch im Regal steht, dafür will ich meinen Beitrag leisten. Und ein perfekter Text ist ein sehr anspruchsvolles Ziel. Teilweise finden sich selbst in bekannten Sprach-Nachschlagewerken noch größere Fehler. Um einen Text wirklich gut zu bearbeiten, muss man ihn daher in allen Details optimieren, und das können sehr viele Einzelheiten sein. Erschwerend kommt hinzu: Liefert die Autorin oder der Autor einen stark fehlerbehafteten Text ab, erweist sich die Korrektur als enorme Hürde. Um einen Text wirklich gut zu korrigieren, muss man ihn mindestens zweimal gründlich lesen. Diese beiden Aspekte zusammenzubringen – das Ideal eines perfekten Textes mit sämtlichen Anstrengungen, die dafür nötig sind, und ein mitunter fehlerintensives Manuskript zu korrigieren – ist für mich eine der größten Herausforderungen bei der täglichen Arbeit überhaupt.

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Verfolgst du eine besondere Herangehensweise beim Korrigieren?
Ja, das hat sich im Laufe der Jahre entwickelt. Ich stelle mir unbewusst immer so eine Art „Fehlerpyramide“ vor, die einem klaren Prinzip folgt: „Vom Wichtigen zum weniger Wichtigen“. In der ersten Phase konzentriere ich mich auf die großen Fehler (Buchstabendreher, doppelte Wörter, fehlende Wörter usw.). Erst in der zweiten Phase geht es an den Feinschliff und final dann an die Vereinheitlichungen.

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Gibt es Fehler, die dir selbst immer wieder passieren? Welches Wort musst du selbst jedes Mal nachschlagen?
Es hat eine Weile gedauert, bis mir die Empfehlungen der Duden-Redaktion geläufig waren. Und den Unterschied bei „sosehr/so sehr, soweit/so weit, und jaja/na ja“ schlage ich im Zweifelsfall heute noch nach. Sich auf das Sprachgefühl zu verlassen, ist beim Korrigieren manchmal „tödlich“. Bei Unklarheiten schaue ich lieber nach, sicher ist sicher.

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Welche witzigen Fehler in Texten sind dir besonders in Erinnerung geblieben?
Die Arbeit am Text kann schon auch erheiternd sein. Manche Rechtschreibfehler sind echt zum Kugeln und bringen mich noch tagelang später zum Schmunzeln. Beispiele:

In einer Finanzpublikation stand einmal: „Investoren und andere Steakholder sollten in die Lage versetzt werden, Geschäftsbeziehungen besser ein- und abschätzen zu können.“ Ich glaube, da war der Autor in Gedanken schon bei seinem Mittagessen. Apropos Essen: In einem Roman wurde eine „Nachtischlampe“ angeschaltet. Die Autorin hat hier offenbar das Dessert mit der Beleuchtung verwechselt.

Auch beim Reitersport Polo kann man sich schnell sprachlich verirren, etwa wenn ein Sportveranstalter der „German Porno Tour sein besonderes Flair“ verleihen möchte (gemeint ist natürlich: German Polo Tour). In dieser Publikation fand sich auch ein Satz, der stutzig macht: „Das Poloteam hat seit acht Jahren eine eigene Pferdezucht, die nicht nur zum eigenen Team beiträgt, sondern auch zu vielen jungen Spielern.“

Ein Arzthelferinnennewsletter sorgte für Lächeln mit einem Wort wie „Elektrogräte“ (vom Zitteraal?). In einem Buchmanuskript über Urlaubsreisen schwärmte der Autor von der Fahrt in ein „Urlausgebiet“. Die Rechtschreibprüfung am PC schlägt hier übrigens nicht an und ist in den genannten Fällen keine Hilfe gewesen.

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Was inspiriert dich bei der Arbeit am Text?

 

„Tu, was du liebst“ – dieses Motto hat sich im Rückblick als guter Ratgeber und größte Inspiration erwiesen. Auch die Nähe zur Isar, die nur einen Steinwurf von meinem Schreibtisch entfernt liegt, inspiriert mich täglich in meinem kreativen Schaffen. Vor allem aber sind es die wundervollen Texte, die mich bei meiner täglichen Arbeit inspirieren. Zahlreiche „Perlen“ waren in den fünfzehn Jahren für BoD dabei, an viele Manuskripte denke ich auch nach Jahren immer wieder gern zurück.

Du möchtest ein professionelles Korrektorat für deine Geschichte gewinnen?

Nimm teil an unserem Wettbewerb „Finde die Fehler“

Über folgenden Link findest du eine PDF-Datei mit einem Text, der nicht ganz fehlerfrei ist. Deine Aufgabe ist, es die Fehler zu finden, sie unter Verwendung von Korrekturzeichen kenntlich zu machen und uns zuzusenden: „Finde die Fehler

  • Einreichungsphase: 15.07.–31.07.2020

So kannst du teilnehmen

Um an unserem Gewinnspiel „Finde die Fehler“ teilzunehmen, musst du den von uns bereitgestellten Text „Finde die Fehler“ ausdrucken, auf Papier unter Verwendung von Korrekturzeichen nach Duden deutlich sichtbar korrigieren und ein Foto des korrigierten Ausdrucks unter Angabe deines Namens und der Adresse per E-Mail an buchdesign@bod.de senden.

Lies hier die Teilnahmebedingungen.

Das kannst du gewinnen

Die ersten drei Teilnehmerinnen oder Teilnehmer, die ein Foto einer komplett fehlerfreien Version an buchdesign@bod.de schicken, erhalten folgenden Preis:

1. Preis ein professionelles Korrektorat von maximal 250 Manuskriptseiten (1.500 Zeichen inkl. Leerzeichen pro Seite) im Wert von 750,00 € durch einen BoD-Korrektor oder eine BoD-Korrektorin.
2. + 3. Preis ein Probelektorat im Wert von je 99,00 € durch einen BoD-Lektor oder eine BoD-Lektorin.


Auflösung

Kommentare

    • Hallo Nelia,
      vielen Dank!
      Dann würde sich der Gewinn ja nahezu perfekt anbieten. Versuchst du dein Glück?
      Viele Grüße
      Jessy von BoD

    • Hallo Tatjana,
      vielen Dank für deinen Kommentar!
      Selbst Korrektorinnen und Korrektoren nutzen für ihre eigenen Texte oft noch ein weiteres paar Augen, das noch einmal über den Text schaut.
      Denn wie sagt man so schön? Oft sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.
      Bei diesem Gewinnspiel finden wir es besonders spannend, dass man sich einmal mit den Korrekturzeichen auseinander setzt und schaut, welche Fehler einem auffallen.
      Das ist für die eigene Überarbeitung des Textes vielleicht auch ganz hilfreich, bevor man seine Geschichte ins Lektorat oder Korrektorat gibt.
      Viele Grüße
      Jessy von BoD

    • Hallo Mia,
      vielen Dank für deinen Kommentar.
      Bei diesem Gewinnspiel finden wir es besonders spannend, dass man sich einmal mit den Korrekturzeichen auseinander setzt und schaut, welche Fehler einem auffallen.
      Das ist für die eigene Überarbeitung des Textes auch super hilfreich, bevor man seine Geschichte ins Lektorat oder Korrektorat gibt.
      Viele Grüße
      Jessy von BoD

  • Ich wundere mich über die Teilnahmebedingungen. Am 24.07. habe ich durch das Mail Kenntnis erlangt, dass der Wettbewerb schon seit 15.07. läuft. Warum sollte man also jetzt noch teilnehmen, wenn nur die ersten vier, die ein korrektes Korrektorat einsenden, einen Preis bekommen. Dann sind die Chancen doch quasi bei Null. Oder sehe ich das falsch?

    • Hallo Roger,
      vielen Dank für deinen Kommentar.
      Zu dem Zeitpunkt, als wir die Mail verschickt haben, gab es noch keine festen Gewinnerinnen und Gewinner.
      Und auch jetzt erreichen uns noch weitere Einreichungen, die wir zur Zeit auswerten.
      Wenn die Chance bei Null gewesen wäre, hätten wir nicht noch einmal per Mail auf den Wettbewerb aufmerksam gemacht. Das wäre natürlich sinnlos gewesen.
      Viele Grüße
      Jessy von BoD

  • An sich ja eine nette Idee. Nur hat nicht jeder einen Drucker zu Hause und auch nicht die Möglichkeit, öffentlich zu drucken. Besonders junge Leute (aber auch ältere), die keinen Drucker haben, stehen schlecht da. Erst recht, wenn sie aus gesundheitlichen Gründen (z.B. Risikopatient in der Coronazeit) nicht das Haus verlassen können oder vom nächsten Copyshop sehr weit entfernt wohnen und dort nicht ohne Weiteres hinkommen (z.B. weil sie kein Auto haben und der Bus nur selten fährt). All diese Leute haben einen großen Wettbewerbsnachteil, denn sie können nicht teilnehmen. Beim nächsten Wettbewerb wäre es fairer, wenn ihr auch digitale Bearbeitungen erlauben würdet, danit JEDER, der Internet hat und bei BoD veröffentlicht eine Chance hat.

    • Hallo Mandy,
      vielen Dank für dein Feedback.
      Da wir bei dem Wettbewerb auf die Korrekturzeichen nach Duden schauen, erschien uns die Möglichkeit auf Papier am leichtesten.
      Aber wir nehmen deinen Hinweis gerne mit auf und berücksichtigen das gerne beim nächsten Wettbewerb.
      Viele Grüße
      Jessy von BoD

  • Hallo! Eine tolle Idee! Schade, dass ich grad im Urlaub bin und darum nicht teilnehmen kann. Ich hab mir das PDF grad mal durchgelesen – wirklich spannende Fehler! Ich fang gar nicht erst an zu zählen 😉 VG, Kathrin

    • Hallo Kathrin,
      vielen Dank für deinen Kommentar.
      Wir wünschen dir einen tollen Urlaub! Beim nächsten Gewinnspiel kannst du dann sicher auch mitmachen.
      Viele Grüße
      Jessy von BoD

  • Die Korrektorats-Kosten sind ein echtes Problem. Sie sind sehr hoch. Natürlich ist dies nachvollziehbar. Der sensible Umgang mit absichtlichen „Fehlern“ kommt hinzu. Mehrfach habe ich nach der eigentlichen Veröffentlichung inhaltliche und sprachliche Schnitzer entdeckt. Und dann eine zweite Auflage publiziert. Vielleicht wäre es an dieser Stelle mal sinnvoll, die derzeitigen Optionen bei Bod darzustellen. LG David Boventer

  • Hallo Jessica,
    vielen Dank für den Wettbewerb!
    Ich habe das passende Manuskript parat und mein Beitrag ist unterwegs.
    Kleine Anregung: Auslosen unter den välerfreien Einsendern, dann kann auch Roger noch ins Rennen einsteigen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Mathias

    • Hallo Mathias,
      vielen Dank für deinen Kommentar und dein Feedback!
      Ich wünsche dir ein schönes Wochenende
      Viele Grüße
      Jessy von BoD

  • Hallo Jessy!
    Ich kann mich nur der Meinung von Mia und Tatjana anschließen: Eure Anforderungen in diesem Gewinnspiel schießen über das Ziel hinaus. Alle Fehler zu finden, ist schon eine ziemliche Herausforderung – das Ganze aber noch perfekt in der Duden-Korrektursprache zu kennzeichnen, das ist dann doch ein bisschen zu viel verlangt. Da bräuchte man Stunden dafür, es sei denn, man wäre schon geübt im Korrektorat. Aber dann wäre ja das Gewinnspiel für mich uninteressant … ;o)
    MfG
    Ben Weber

    • Hallo Ben,
      vielen Dank für dein Feedback!
      Ich gebe das gerne weiter und wir überlegen uns für das nächste Mal ein Gewinnspiel, dass vielleicht wieder ein breitere Masse erreicht.
      Solche Rückmeldungen, wie von dir, Mia und Tatjana, sind immer wichtig für uns! Dann können wir auch für die Zukunft besser einschätzen, was wir euch anbieten können und was vielleicht von uns ein bisschen zu ambitioniert gedacht war.
      Deshalb nochmal: danke für den Kommentar!
      Viele Grüße
      Jessy von BoD

  • Guten Tag,
    vielen Dank fuer die Zusendung des Gewinnspieles, aber da ich in Spanien wohne darf ich wohl nicht teilnehmen?

    Mit freundlichen Gruessen
    Christina Gerardes

    • Hallo Christina,
      teilnahmeberechtigt ist, wer mindestens 18 Jahre alt ist und in Deutschland, Österreich oder der Schweiz wohnt.
      Viele Grüße
      Jessy von BoD

    • Hallo Heidi,
      das freut uns sehr! Wir haben einfach mal eine andere Art von Gewinnspiel ausprobiert und freuen uns über das unterschiedliche Feedback.
      Viele Grüße und viel Erfolg beim Suchen und Finden
      Jessy von BoD

  • Hallo Jessy,
    hätte gerne in letzter Sekunde noch mitgemacht, Text habe ich durch, aber nun scheitert es an den Duden Korrekturzeichen. Finde keine Seite, die sie anzeigt. Es wird auf das Buch Duden Satz und Korrektur verwiesen und auf die Seiten, auf denen bei Duden online selbst korrigiert werden kann. Ein Link wäre toll gewesen. Gebe jetzt auf.

    Viele sonnige Grüße und viel Glück für die anderen,
    Tanja

  • Hallo Jessy,

    was ich allerdings anmerken muss und dem Ben völlig recht gebe: Die Anforderung ist wirklich hoch. Wer hier alle Fehler findet und richtig kennzeichnet, muss wirklich Erfahrung mitbringen.

    Beste Grüße
    Heidi

  • Ich fand das Gewinnspiel sehr spannend, hoffe, dass ich schnell genug und fehlerfrei unterwegs war. Noch mehr hoffe ich, dass die korrekte Korrektur hier veröffentlich wird. Das wäre wirklich korrekt :-)
    Liebe Grüße

    • Hallo Tina,
      vielen Dank für deinen Kommentar.
      Die Gewinnerinnen und Gewinner sind bereits informiert und selbstverständlich laden wir euch auch nochmal den korrigierten Text hoch!
      Viele Grüße
      Jessy von BoD

  • Vielen Dank für die interessante Aufgabe, die ich für mich mit der Funktion „Änderungen nachverfolgen“ meines Word-Programms gelöst habe. Denn die handschriftlichen Korrekturen nach Duden sind sicher hilfreich für ebensolche Manuskripte – heutzutage dürften sie wohl nur noch selten notwendig sein. Zudem werden sie für die Urheber*innen eines Textes schnell unübersichtlich, wenn mehrere Fehler in einer Zeile auftauchen.
    Nachdem ich meine Korrekturen mit euren handschriftlichen verglichen habe, fand ich bei mir zwei Fehler: Ich habe übersehen, dass „die Einheimischen“ im Originaltext nicht mit einem Großbuchstaben beginnt, und ich fügte ein Komma ein zwischen „ebenso, wie auch …“
    Das zeigt mir, dass ich in Zukunft noch besser aufpassen muss, um Flüchtigkeitsfehler zu vermeiden.
    Wie viele Kolleg*innen in den Kommentaren plädiere ich somit für die digitale Version, falls ihr wieder einmal eine solche Aufgabe stellt. Danke trotzdem, dass ihr euch öfter was für uns einfallen lasst.

    Herzlich
    Annina

    • Hallo Annina,
      vielen Dank für dein Feedback!
      Wir werden uns auf jeden Fall weiterhin spannende Aufgaben und Gewinnspiele für euch überlegen.
      Es war für uns toll, dass so viele von euch mitgemacht haben und gegrübelt haben, welche Fehler im Text versteckt waren.
      Schön, dass dir der Wettbewerb auch gefallen hat!
      Viele Grüße
      Jessy von BoD

  • Oh, wie schön. Ich hatte alles richtig (aber nichts eingeschickt). Dabei bin ich in Sachen Zeichensetzung ein hoffnungsloser Fall.

    Ein Buch ohne Korrektorat zu veröffentlichen, geht gar nicht, finde ich. Selbst bei mehreren Durchgängen, bleiben häufig noch Fehler. Das ist menschlich. Auch ein Lektorat (da geht es um Inhalt, Spannungsbögen, Figurenentwicklung usw.) ist extrem wichtig.

    Das Spiel hat Spaß gemacht. Vielen Dank dafür!

    • Hallo Jeanine,
      oh, sehr gut! Vielleicht versuchst du beim nächsten Mal dein Glück und reichst es dann mit ein?
      Es freut uns auf jeden Fall sehr, dass du auch Spaß an dem kleinen Rätsel hattest.
      Wie du schon geschrieben hast: Ein Lektorat und ein Korrektorat sind wichtig. Gerade, wenn man ein professionelles Buch veröffentlichen möchte.
      Viele Grüße
      Jessy

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